Unsere 5 Online-Sicherheitstipps

So machen Sie Ihr digitales Leben sicherer.

Sicherheitstipp Schützen Sie ihre Informationen

1. Schützen Sie Ihre Informationen und Ihre Geräte

Die Zahl unserer elektronischen Geräte und der darauf gespeicherten Informationen wächst ständig. Einfache  Maßnahmen wie automatische Updates können Ihre Sicherheit erhöhen. Finden Sie jetzt heraus, wie Sie Ihre Sicherheit noch zusätzlich erhöhen können.

Finden Sie mehr heraus

  • Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Geräte
    Aktivieren Sie die Funktionen "Automatische Sperre" und "Mein Telefon suchen". So können Sie verhindern, dass Unbefugte auf Ihr Gerät zugreifen und können es im Notfall sogar aus der Ferne löschen.

  • Nutzen Sie automatische Updates
    Regelmäßige Updates erhöhen die Sicherheit Ihrer Geräte. Nutzen Sie automatische Updates, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

  • Entscheiden Sie selbst über ihre Verbindungen
    Deaktivieren Sie die automatische WLAN-Verbindung und meiden Sie Bankgeschäfte und Online-Einkäufe, wenn Sie mit einem öffentlichen Netz verbunden sind.

  • Surfen Sie sicher
    Websites, die mit HTTPS (anstelle von HTTP) beginnen, sind in der Regel sicherer. Auf HTTPS-Seiten erscheint ein Vorhängeschloss-Symbol neben der Adresse.

Seien Sie diskret

2. Seien Sie online und in der Öffentlichkeit diskret

Seien Sie vorsichtig mit den Informationen, die Sie in sozialen Medien, persönlich und am Telefon teilen, um Ihre Sicherheit zu verbessern und Identitätsdiebstahl zu verhindern. Behalten Sie stets die Kontrolle darüber, welche Informationen Sie mit wem teilen.

Finden Sie mehr heraus

  • Online
    Der Austausch von Informationen in sozialen Medien und auf anderen Plattformen ist heute Alltag. Achten Sie darauf, was Sie veröffentlichen, und wählen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen so, dass der Zugang für Unbekannte gesperrt ist. Auf diese Weise haben Kriminelle weniger Informationen zur Verfügung, um z. B. in Ihre Konten einzubrechen oder Phishing-E-Mails zu erstellen.

  • Persönlich oder per Telefon
    Geben Sie keine Informationen an fremde Personen weiter. Fragen Sie nach, um sicherzugehen, dass die Personen auch wirklich jene sind, für die sie sich ausgeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich lieber über offizielle Kanäle, z. B. Websites, an die betreffende Person.

Denken Sie nach

3. Denken Sie nach, bevor Sie klicken oder antworten

Immer öfter erhalten wir E-Mails, Nachrichten und Anrufe von Personen, die nicht sind, wer sie vorgeben zu sein. Informieren Sie sich jetzt über einige Hinweise, die Ihnen helfen, diese zu identifizieren.

Finden Sie mehr heraus

  • Denken Sie nach, bevor Sie klicken oder antworten
    Oft werden Notsituationen oder vermeintlich tolle Angebote vorgeschoben, um an Ihre Daten zu gelangen oder die Kontrolle über Ihre Geräte zu übernehmen. Tappen Sie nicht in diese Falle und überlegen Sie genau, bevor Sie klicken oder antworten.

  • Kennen Sie den Absender der E-Mail?
    Fahren Sie mit der Maus über die E-Mail-Adresse oder klicken Sie auf "Antworten", um den tatsächlichen Absender zu sehen. Überprüfen Sie, ob die Adresse richtig geschrieben ist, ob die Domain vertrauenswürdig ist und ob sie mit dem Namen der Person übereinstimmt, welche die E-Mail gesendet hat.

  • Sollen Sie klicken, antworten oder etwas herunterladen?
    Seien Sie vorsichtig bei E-Mails oder Nachrichten, in denen Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, eine Datei herunterzuladen oder mit Informationen zu antworten, da es sich um Phishing-Versuche handeln könnte.

  • Hat es der Absender eilig?
    In betrügerischen E-Mails, Anrufen oder Nachrichten werden Sie meist aufgefordert, schnell zu handeln. So werden Sie beispielsweise nach Ihren Daten gefragt, um so schnell wie möglich ein Sonderangebot zu erhalten oder um ein Sicherheitsproblem zu lösen.

  • Beispiele für Identitätsdiebstahl
    • Phishing
      Sie erhalten ein E-Mail, die scheinbar von Ihrem Stromanbieter stammt. Darin werden Sie aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um in Ihren persönlichen Bereich zu gelangen, wo Sie Ihre Bankdaten bestätigen müssen. Es klingt dringend, denn offenbar gibt es ein Sicherheitsproblem. Nehmen Sie sich ein paar Sekunden Bedenkzeit und klicken Sie nicht auf den Link, denn es könnte sich um einen Phishing-Versuch handeln. In einer solchen Situation sollten Sie sich über die offiziellen Kanäle Ihres Stromanbieters an diesen wenden oder den Vorfall melden, indem Sie ihm das E-Mail weiterleiten.

    • Vishing
      Sie erhalten plötzlich einen Anruf von jemandem, der behauptet, von Ihrer Bank zu sein. Der Anruf wirkt seriös, und Sie hören aufmerksam zu, während der Anrufer Ihnen mitteilt, dass er aus Sicherheitsgründen schnell einige Angaben in Ihrer Kundendatei überprüfen muss. Dies könnte ein Fall von Vishing sein, einer Art von Phishing durch Sprachanrufe. Nehmen Sie sich in diesem Fall ein paar Sekunden Bedenkzeit, und wenn Sie sich nicht sicher sind, antworten Sie nicht. Sie können sich jederzeit über die offiziellen Kanäle, die Website und die App, an Ihre Bank wenden oder eine Filiale aufsuchen, wo man Ihnen Ihre Fragen beantworten wird. Wir von Santander werden Sie niemals bitten, uns die vollständigen Anmeldedaten für Ihr Online-Banking mitzuteilen!

    • Smishing
      Sie erhalten eine SMS-Nachricht, in der Sie darüber informiert werden, dass in einem Geschäft ein Kauf mit Ihrer Bankkarte getätigt wurde - aber Sie waren es nicht. In der SMS werden Sie aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um das Problem zu lösen. Bedenken Sie: Es könnte sich um einen Smishing-Versuch handeln, eine Phishing-Methode per SMS. Lassen Sie sich nicht erschrecken: Sie können die Transaktionen auf Ihrem Bankkonto überprüfen oder direkt bei Ihrer Bank anrufen.

Bewahren Sie Ihre Passwörter sicher au

4. Bewahren Sie Ihre Passwörter sicher auf

Wenn Sie für alle Ihre Konten dasselbe Passwort verwenden, entsteht ein Sicherheitsrisiko. Erfahren Sie, wie Sie sichere Passwörter erstellen, die Sie sich leicht merken können. Je länger das Passwort, desto schwieriger ist es zu knacken. Die Verwendung gleicher oder ähnlicher Passwörter für alle Ihre Konten ist eine gängige Praxis, wird jedoch nicht empfohlen.

Finden Sie mehr heraus

  • Verwenden Sie Passphrasen statt Passwörtern
    Die Stärke eines Passworts liegt in seiner Länge und nicht in seiner Komplexität. So genannte Passphrasen bestehen aus 3 oder mehr Wörtern und sind von Kriminellen besonders schwer zu knacken. So dauert es zum Beispiel mehrere Jahrhunderte, um "santanderbestebank" zu knacken. Und obwohl es doppelt so lang ist wie "#sK8/aD+", lässt es sich viel leichter merken.

  • Verwenden Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
    Zusätzlich zu einem starken Passwort sollten Sie nach Möglichkeit die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) verwenden. Dabei werden Sie über einen zusätzlichen Weg identifiziert, z. B. eine SMS an Ihr Mobiltelefon oder Ihren Fingerabdruck in der App.

  • Verwenden Sie einen Passwort-Manager
    Schreiben Sie Ihre Passwörter nicht auf ein Blatt Papier oder in die Notizen Ihres Mobiltelefons. Verwenden Sie stattdessen einen Passwort-Manager. Diese Anwendungen ermöglichen es Ihnen, alle Ihre Passwörter an einem Ort zu speichern, und Sie müssen sich nur einen Mastercode merken, um darauf zuzugreifen.

  • Wiederholen Sie keine Passwörter und vermeiden Sie Standardpasswörter
    Die Verwendung gleicher oder ähnlicher Passwörter für alle Konten ist weit verbreitet – aber keine gute Idee. Verwenden Sie ein Passwort nicht für mehrere Konten, sonst müssen Sie es überall ändern, falls eines Ihrer Konten gehackt wird. Zudem sollten Sie vordefinierte Passwörter (wie z. B. jenes des WLAN-Routers) schnell ändern, um ihre Sicherheit zu erhöhen.

Wenn Sie ein Anliegen haben, melden Sie es

5. Wenn Sie ein Anliegen haben, melden Sie es

Wenn Sie ein E-Mail erhalten, in der nach Ihren Passwörtern, Bankkontodaten oder persönlichen Informationen gefragt wird und Sie unsicher sind, melden Sie es an infoservice@santanderconsumer.at oder kontaktieren Sie uns unter 05203 1800. Cyberangriffe können auf vielfältige Weise auftreten, bleiben Sie auf der Hut und melden Sie alles Verdächtige.

Finden Sie mehr heraus

  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
    Wenn Sie eine E-Mail mit Informationen erhalten, um die Sie nicht gebeten haben, von jemandem, den Sie nicht kennen, oder wenn jemand Sie anruft und nach persönlichen Daten fragt und Sie daran zweifeln, sollten Sie dies melden. Cyberangriffe können auf vielfältige Weise auftreten. Seien Sie also immer auf der Hut und melden Sie alles Verdächtige.

  • Was tun, wenn Sie eine verdächtige Mitteilung im Namen von Santander erhalten?
    Wenn Sie bezweifeln, dass die Anfrage von Santander stammt, informieren Sie uns bitte, damit wir Maßnahmen ergreifen und andere Kunden schützen können: infoservice@santanderconsumer.at. Wenn Sie glauben, dass Sie Opfer einer verdächtigen Mitteilung geworden sind und Ihre Kontodaten schon weitergegeben haben, rufen Sie uns sofort unter 05203 1800 an, damit wir Sie beim Schutz Ihrer Konten unterstützen können.