Glossary

Bankauszug

Von der Bank an den Kunden versendetes Dokument, das über Gutschriften und Belastungen des Kundenkontos Auskunft gibt.

Bankleitzahl

Ist jene Kennziffer, mit der jedes Bankinstitut identifiziert werden kann. Sie wird benötigt, um Geldtransfers zwischen Banken durchführen zu können.

Barkredit

Ist die Überlassung eines entweder fix vereinbarten oder bis zu einem Höchstbetrag reichenden Geldbetrages für eine bestimmte Zeitdauer und zu vorher vereinbarten Bedingungen durch den Kreditgeber an den Kreditnehmer gegen Entgelt, wobei die Auszahlung der Kreditsumme in bar erfolgt.

Basel II

Basel II ist die Kurzbezeichnung der gesamten Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht vorgeschlagen wurden und ab 1.1.2006 für den gesamten EU-Raum stufenweise bis 2008 in Kraft traten. Im Wesentlichen geht es bei diesen Vorschriften um die Risikoverteilung zwischen Bonität des Kunden und Höhe des gewünschten Kredits, die in Ratings erfasst werden. Basel II dient vor allem der Sicherung der Wettbewerbsposition von Banken.

Bonität

Unter Bonität wird die Zahlungsfähigkeit verstanden, also die Fähigkeit, Zahlungen in einer bestimmten Höhe zeitgerecht zu leisten. Eine Einstufung der Bonität erfolgt beispielsweise bei der Aufnahme eines Kredits. Der Einschätzung der Bonität einer Person liegen umfassende, objektive Daten zu Grunde. Mehr erfahren

Bruttoeinkommen

Einkommen einer Person vor Abzug der Sozialversicherungsabgaben und Steuern.

Budgetplan

Gegenüberstellung von Ausgaben und Einnahmen für eine einzelne Person, eine Familie oder ein Unternehmen. Der Budgetplan wird in der Regel für den Zeitraum von einem Monat oder einem Jahr erstellt. Für eine Privatperson wird auch der Begriff Haushaltsrechnung verwendet, der ebenso die Gegenüberstellung von Ausgaben und Einnahmen bezeichnet.

Bürgschaft

Ein Vertrag, durch den sich ein Bürge gegenüber einem Gläubiger verpflichtet, für die Verbindlichkeit (Schulden) eines Dritten (dem Hauptschuldner) zu haften.